Zertifizierungen
Verband Deutscher Kälte-Klima-Fachbetriebe
Der Verband Deutscher Kälte-Klima-Fachbetriebe e. V. ist ein Fachverband, der die politischen und wirtschaftlichen Interessen der deutschen Kälteanlagenbauer vertritt. Er hat seinen Sitz in Bonn im Josef-Biber-Haus.
Die IKK Messe- Wirtschafts- und Informationsdienste GmbH veranstaltet mit dem VDKF e. V. als ideellem Träger die IKK - Internationale Fachmesse Kälte, Klima, Lüftung. Damit verbindet der VDKF e. V. als Wirtschaftsverband kleinere und mittlere Unternehmen des Anlagenbaus mit der herstellenden Industrie. Der VDKF versorgt seine rund 1.200 Mitgliedsbetriebe mit branchenrelevanten und betriebswirtschaftlichen Informationen und unterstützt sie durch Dienstleistungen, Seminare und Versicherungen.
Die nationale Umsetzung der europäischen Verordnungen und Normen, z. B. EG-VO 842/2006 (F-Gase-VO), EG-VO 2037/2000, DIN EN 378, oder die Chemikalien-Ozonschichtverordnung (ChemOzonSchichtV), stellt die Betreiber von Kälte- und Klimaanlagen und die Kälte-Klima-Fachbetriebe vor neue Aufgaben. Dazu zählen u. a. umfangreiche Leckagekontrollen, Emissionsreduzierung, Energieeffizienz, Wartungsaufgaben, Protokollpflichten und die Erfassung direkter und indirekter Emissionen. Der VDKF hat hierfür die Branchensoftware VDKF-LEC Leakage and Energy Control entwickelt.
Der VDKF sammelt Daten und Informationen aus der Branche in Form von Kältemittelstatistiken, Emissionsdaten, Klimabilanzen, Ozonbelastungsbilanzen, CO2-Äquivalente, Daten zur Energieeffizienz.
Der Verband ist Mitglied im DIN-Normenausschuß Kälte, Forschungsrat Kältetechnik e. V. und Kompetenz-Arbeitskreis Wärmepumpen-Kälteanlagenbauer.
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Verband Deutscher Kälte-Klima-Fachbetriebe | www.vdkf.org
Qualitätsmanagementnorm
Mit der Normenreihe EN ISO 9000 ff. sind Normen geschaffen worden, die die Grundsätze für Maßnahmen zum Qualitätsmanagement dokumentieren. Gemeinsam bilden sie einen zusammenhängenden Satz von Normen für Qualitätsmanagementsysteme, die das gegenseitige Verständnis auf nationaler und internationaler Ebene erleichtern sollen.
Jedes Produkt (inklusive jeder Dienstleistung) unterliegt anderen spezifischen Anforderungen und ist demnach nur unter individuellen Qualitätssicherungsmaßnahmen zu erzeugen. Qualitätsmanagementsysteme hingegen sind nicht produktorientiert und daher abhängig von der Branche und den spezifischen Produkten und/oder Dienstleistungen sowie Verträgen mit Kunden individuell aufgebaut.
Das erfolgreiche Führen und Betreiben einer Organisation erfordert, dass sie in systematischer und klarer Weise geleitet und gelenkt wird. Ein Weg zum Erfolg kann die Einführung und Aufrechterhaltung eines Managementsystems sein, das auf ständige Leistungsverbesserung ausgerichtet ist, indem es die Erfordernisse aller interessierten Parteien berücksichtigt. Eine Organisation zu leiten und zu lenken umfasst neben anderen Managementdisziplinen auch das Qualitätsmanagement.
Die Normen EN ISO 9000:2000 ff. sind grundsätzlich prozessorientiert aufgebaut. Die Vorgängernormen ISO 9000:1994 ff. definierten 20 Elemente des Qualitätsmanagements, die den Standardprozessen der produzierenden Industrie von der Entwicklung über Produktion und Montage bis zum Kundendienst entsprachen, so dass der Aufbau der Vorgängernorm die Übertragung zum Beispiel auf Dienstleistungsunternehmen erschwerte, da es keine analogen Prozessbezeichnungen gab.
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AJA Registrars Germany GmbH | www.ajaregistrars.de
SGA-Managementsystem
Der Zweck eines SGA-Managementsystems (Managementsystem für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit) ist die Bereitstellung eines Rahmens, um SGA-Risiken und -Chancen zu behandeln. Das Ziel und die beabsichtigten Ergebnisse des SGA-Managementsystems sind die Prävention von arbeitsbedingten Verletzungen und Erkrankungen von Beschäftigten und die Bereitstellung sicherer und gesundheitsgerechter Arbeitsplätze; aus diesem Grund ist es für ein Unternehmen von entscheidender Bedeutung, arbeitsbedingte Gefährdungen zu vermeiden und SGA-Risiken zu minimieren, indem sie wirksame Präventions- und Schutzmaßnahmen ergreift.
Wenn ein Unternehmen diese Maßnahmen durch ihr SGA-Managementsystem durchführt, verbessern sie ihre SGA-Leistung. Ein SGA-Managementsystem kann wirksamer und effizienter sein, wenn frühzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um Chancen zur Verbesserung der SGA-Leistung zu nutzen.
Eine Verwirklichung des SGA-Managementsystems, das der DIN ISO 45001:2018 entspricht, befähigt ein Unternehmen, ihre SGA-Risiken zu behandeln und ihre SGA-Leistung zu verbessern.
Ein SGA-Managementsystem kann ein Unternehmen dabei unterstützen, ihre rechtlichen Verpflichtungen und anderen Anforderungen zu erfüllen.
AJA Registrars Germany GmbH | www.ajaregistrars.de